Nichtverlassen des Tisches: Wenn die Aufnahme eines Spielers beendet ist, so muß er mit dem Spielen aufhören. Spielt er weiter, so verliert er das Spiel (Ausnahme: 14/1 endlos, geregelt als "bewußtes Foul"). |
Diese Regel tritt nur dann ein, wenn der Spieler nach Meinung des Schiedsrichters bewußt den Aufnahmewechsel ignoriert. Wenn ein Spieler nach einem Time-Foul stößt, liegt es im Ermessen des Schiedsrichters, ob der Stoß vermeidbar war. |
Langsames Spielen: Wenn ein Spieler nach Meinung des Schiedsrichters den Verlauf eines Turniers oder einer Partie durch ständiges langsames Spiel behindert, so kann der Schiedsrichter diesen warnen und/oder dann nach seinem Ermessen ein Zeitlimit von maximal 45 Sekunden pro Stoß für beide Spieler auferlegen (d, h. beide Spieler spielen unter Zeitlimit). Falls der Schiedsrichter dieses Limit über einen Spieler verhängt und es überschritten wird, so zählt dies als Foul und der Gegner fährt fort gemäß den Regeln der Spielart, welche gerade gespielt wird. Bei Bedarf kann die Turnierleitung bereits vor Beginn der Partie ein Timelimit anordnen. Während der Aufnahme eines Spielers beginnt die Zeitnahme, wenn ein Stoß beendet ist, und dauert bis zur Berührung der Pomeranze mit der Spielkugel. Die Zeit, in der die Kugeln laufen, wird nicht gezählt. Wenn ein Spieler mit Lageverbesserung auf dem ganzen Tisch beginnt, startet die Zeitnahme, sobald er im Besitz der Spielkugel ist und alle Kugan aufgebaut bzw. wiedereingesetzt sind. 10 Sekunden vor Ablauf der Zeit sollte eine Ankündigung in Form von -Time« erfolgen. Wenn ein Spieler das für ein Turnier festgelegte Zeitlimit überschreitet, so ist dies ein Foul, und der Gegner fährt fort, gemäß der Regeln der Spielart, welche gerade gespielt wird. Wenn die Zeitnahme für einen Stoß zu spät erfolgt, weil der behelfende Zeitnehmer fahrlässig oder unaufmerksam war, so behält der Spieler den Nutzen des verspäteten Starts. |
Es werden 35 Sekunden empfohlen. Das Timelimit kann nur zu Beginn eines Spiels bzw. im 14/1 bei Wiederaufbau des Dreiecks eingeführt werden. Die Time-Ansage des Schiedsrichters steht im Ermessen des Spielers, d. h. auf Wunsch des Spielers wird auf Ansage verzichtet.
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